Zukunft Gailtalbahn
Es ist nun fast 8 Jahre seit der Einstellung der Gailtalbahn durch die ÖBB her. In dieser Zeit wurde die Strecke vom Land Kärnten und wir konnten gemeinsam mit dem Land Kärnten und den Gemeinden die „Gailtal Draisine“ aufbauen. Im Jahr 2023 wurde dann die Übernahme der Rosentalbahn und der Gailtalbahn durch den Landesrechnungshof evaluiert.
In diesem Bericht wurde die Übernahme der Strecken, ohne Kenntnis der tatsächlichen Kosten kritisiert. Des Weiteren sollten die Nachnutzungen evaluiert und Optimierungspotentiale erhoben werden. Zu diesem Bericht des Landesrechnungshofes verfassten die Nostalgiebahnen in Kärnten (NbiK) gemeinsam mit dem Verein Gailtalbahn als Betreiber der Strecken eine Stellungnahme und wurden zu einem konstruktiven Gespräch zum Landesrechnungshof eingeladen. In weiterer Folge wurde der Rechnungshofbericht in einer Ausschusssitzung des Kärntner Landtags behandelt, zu welcher auch die NbiK und wir eingeladen wurden, um unsere Sicht darzulegen. In Folge des Rechnungshofberichts gaben nun die Abteilungen 7 und 9 des Landes Kärntens ein Gutachten zu den Kosten der Strecken in verschiedenen Varianten in Auftrag. Dabei sollten die Varianten Wiederinbetriebnahme des öffentlichen Verkehrs, den Erhalt des aktuellen Status sowie die Auflassung betrachtet werden. Parallel dazu forderte das Land Kärnten den Verein auf einen Businessplan für 2023-2028 zu erstellen, welchen wir auch ausgearbeitet haben. Auf Basis des Gutachtens und des Businessplans evaluierten die Abteilungen 7 und 9 im Juni 2023 die möglichen Varianten und kamen zusammenfassend zu folgendem Schluss: die Stilllegung des Betriebs und die Auflassung dieses Streckenabschnitts unter Sicherung der Grundstücke der Trasse oder der Verkauf an Interessenten mit einem Vorkaufsrecht für das Land im Falle des Wiederverkaufs die Varianten darstellen, die eindeutig Priorität haben.
Dieses Ergebnis wurde den Gemeinden und dem Landtag zur Kenntnisnahme vorgelegt und in weiterer Folge wurden wir wieder zu einer Ausschusssitzung des Kärntner Landtags im April 2024 eingeladen. Wir erhielten die Unterlagen der Evaluierung erst mit der Einladung zur Ausschusssitzung und versuchten die Evaluierung nachzuvollziehen. Hier kamen wir zur Erkenntnis, dass bei der Evaluierung viele Fehler passiert sind, wesentliche Aspekte nicht berücksichtigt worden sind und Ergebnisse aus den Gutachten falsch interpretiert werden. Wir haben dies in einer Stellungnahme zusammengefasst und im Ausschuss vorgetragen. Parallel dazu gab es mehrere Abstimmungen mit den Gemeinden, wie es mit der Gailtalbahn weitergehen kann.
Da es seit Juni 2023 jedoch keine Fortschritte gab, entschieden wir gemeinsam mit der KAR-IN dem Land das Interesse zu Übernahme der Strecke vorzulegen. Aktuell laufen Abstimmungen mit dem Land Kärnten und den Gemeinden. Wir hoffen so dieses Jahr noch zu einem nachhaltigen Ergebnis. Alle angeführten Unterlagen können auf unserer Webseite und „Zukunft Gailtalbahn“ abgerufen werden.
In diesem Bericht wurde die Übernahme der Strecken, ohne Kenntnis der tatsächlichen Kosten kritisiert. Des Weiteren sollten die Nachnutzungen evaluiert und Optimierungspotentiale erhoben werden. Zu diesem Bericht des Landesrechnungshofes verfassten die Nostalgiebahnen in Kärnten (NbiK) gemeinsam mit dem Verein Gailtalbahn als Betreiber der Strecken eine Stellungnahme und wurden zu einem konstruktiven Gespräch zum Landesrechnungshof eingeladen. In weiterer Folge wurde der Rechnungshofbericht in einer Ausschusssitzung des Kärntner Landtags behandelt, zu welcher auch die NbiK und wir eingeladen wurden, um unsere Sicht darzulegen. In Folge des Rechnungshofberichts gaben nun die Abteilungen 7 und 9 des Landes Kärntens ein Gutachten zu den Kosten der Strecken in verschiedenen Varianten in Auftrag. Dabei sollten die Varianten Wiederinbetriebnahme des öffentlichen Verkehrs, den Erhalt des aktuellen Status sowie die Auflassung betrachtet werden. Parallel dazu forderte das Land Kärnten den Verein auf einen Businessplan für 2023-2028 zu erstellen, welchen wir auch ausgearbeitet haben. Auf Basis des Gutachtens und des Businessplans evaluierten die Abteilungen 7 und 9 im Juni 2023 die möglichen Varianten und kamen zusammenfassend zu folgendem Schluss: die Stilllegung des Betriebs und die Auflassung dieses Streckenabschnitts unter Sicherung der Grundstücke der Trasse oder der Verkauf an Interessenten mit einem Vorkaufsrecht für das Land im Falle des Wiederverkaufs die Varianten darstellen, die eindeutig Priorität haben.
Dieses Ergebnis wurde den Gemeinden und dem Landtag zur Kenntnisnahme vorgelegt und in weiterer Folge wurden wir wieder zu einer Ausschusssitzung des Kärntner Landtags im April 2024 eingeladen. Wir erhielten die Unterlagen der Evaluierung erst mit der Einladung zur Ausschusssitzung und versuchten die Evaluierung nachzuvollziehen. Hier kamen wir zur Erkenntnis, dass bei der Evaluierung viele Fehler passiert sind, wesentliche Aspekte nicht berücksichtigt worden sind und Ergebnisse aus den Gutachten falsch interpretiert werden. Wir haben dies in einer Stellungnahme zusammengefasst und im Ausschuss vorgetragen. Parallel dazu gab es mehrere Abstimmungen mit den Gemeinden, wie es mit der Gailtalbahn weitergehen kann.
Da es seit Juni 2023 jedoch keine Fortschritte gab, entschieden wir gemeinsam mit der KAR-IN dem Land das Interesse zu Übernahme der Strecke vorzulegen. Aktuell laufen Abstimmungen mit dem Land Kärnten und den Gemeinden. Wir hoffen so dieses Jahr noch zu einem nachhaltigen Ergebnis. Alle angeführten Unterlagen können auf unserer Webseite und „Zukunft Gailtalbahn“ abgerufen werden.